Anmerkungen

1 siehe dazu: ISO "Excerpts from International Standard ISO 690-2" Online. Internet. http://www.nlcbnc.ca/iso/tc46sc9/standard/690 2e.htm. Accessed 12 June 1998
2 zur näheren Abgrenzung des Begriffes und zum Materialproblem siehe unten 2.2.3 bzw.1.3
3 in den USA wurden 1987 mehr als 200 Milliarden Dollar für Werbung ausgegeben
(Clark (1989: 8))
4 Clark (1989 : 16)
5 die Beschaffung von Printmaterialien aus Indonesien ist, gerade im Bereich aktueller Erzeugnisse, immer noch recht schwierig und vor allem teuer. Ein organisiertes Vertriebsnetz, wie es für Bücher im europäischen Raum existiert, ist (auch wegen der geringen Nachfrage) nicht etabliert.
6 dazu 3.1.3
7 also Werbung für eine konkrete und innerhalb der Anzeige identifizierbare Ware
8 Lyons (1989: 3)
9 in der damaligen Terminologie treffen diese Bezeichnungen die Differenzierung zwischen einem natürlichen, außermenschlichem und unveränderlichem Prinzip und einem lediglich überliefertem (und damit abänderbarem) Brauch
10 Lyons (1989: 9)
11 Lyons (1989: 17)
12 hier im Sinne der aus dem Griechischen und Lateinischen stammenden Ansätze und deren Übertragung auf die europäischen Vulgärsprachen.
13 dazu und zu grammatischen Einzelerscheinungen bei Panini vgl.: Welte (1995 : 237f)
14
insbesondere Dialekte
15 im Sinne von für alle Sprachen zutreffend
16 Whorf (1963), zur Kritik daran u.a. Fowler (1991 : 28ff)
17 Fock (1992)
18 Fock (1992 : 14)
19 dazu Aspinwall (1962 : 633ff)
20 Serébrennikow, B.A. (1973-76: I : 394)
21 Serébrennikow, B.A. (1973-76: I : 410)
22 Serébrennikow, B.A. (1973-76: I : 411)
23 siehe dazu 1.3
24 siehe dazu 4.2.1
25 Fock (1992 : 16ff)
26 Harris (1952)
27 Ersetzung von Einheiten der funktional verknüpften Ebenen (phonologische, lexikalische und syntaktische) durch Kettenanalyse.
28 Pike (1964)
29 Brinkmann (1966 : 376ff)
30 Weinrich (1972)
31
ausführlicher dazu Hartmann (1968), Sowinski (1983)
32 siehe Abschnitt 1.3
33 dazu auch Sowinski (1983 : 25f)
34 Brinker (1988 : 17)
35 Michel u.a. (1986 : 29)
36 z.B. durch Sprechblasen oder photographierte Gestik
37 im Gegensatz etwa zu Fachzeitschriften, deren Zielgruppe trivial erkennbar ist
38 Brinker (1988 : 86): "[Textfunktion meint] die im Text mit bestimmten, konventionell geltenden, d. h. in der Kommunikationsgemeinschaft verbindlich festgelegten Mitteln ausgedrückte Kommunikationsabsicht des Emittenten."
39 im Sinne einer Aufforderung des Emmittenten an den Konsumenten (das beworbene Produkt zu kaufen)
40 nach Sowinski (1983 : 27f)
41 Sowinski (1983 : 64)
42 Brinker (1988 : 125)
43 als in dieser Form der Werbung einzig mögliches außersprachliches Element (auf Besonderheiten wie z.B. olfaktorische Elemente, die in der deutschen Parfümwerbung eine wachsende Rolle spielen, soll hier nicht eingegangen werden, zumal sie im verwendeten Korpus nicht erscheinen)
44 vgl. dazu Fock (1992 : 41-56)
45 vgl. vor allem 4.2.1
46 Sowinski (1983 : 69)
47 siehe 2.2.3
48 im Sinne von benutzerrelevant und funktional
49 dazu und zu den folgenden Ausführungen: Stöckl (1994 : 19ff)
50 Stöckl (1994 : 27)
51 also für Printwerbung insbesondere alle sprachlichen und graphischen Elemente und deren Verknüpfung
52 Stöckl (1994 : 28)
53 Stöckl (1994 : 28)
54 ausführlich: Stöckl (1994 : 51-55)
55 Myers (1994)
56 Myers (1994 : 3-11)
57 Ü: 1. Anzeigen bestehen aus ausgewählten Textmustern
2. Sprachwissenschaftliche Merkmale eines Textes werden in Verbindung zu denen anderer Texte interpretiert
3. Anzeigen sind stereotype Kommunikationsakte - ein Genre
4. Anzeigen konstruieren Haltungen für das Publikum
5. Das Publikum rekonstruiert Anzeigen verschieden
6. Anzeigen bieten eine auf der Assoziation von Meinungen zu Konsumgütern basierende Beziehung zwischen Werber und Publikum an
58 In der Anzeigengeschichte der westlichen Welt spielen diese keine Rolle, da die dortige Entwicklung die erste war, die in dieser Weise stattfand, es also keine Vergleichs- bzw. Interferenzmöglichkeiten gab.
59 Myers (1994 : 5)
60 Alle Beispiele zitiert nach "Ad campaigns that went wrong". Online. Internet. http://www.metallinks.com/sillynet/humra/a005.shtml Accessed 13 June 1998
Übersetzungen durch den Autor.
61 vgl . dazu Kapitel 3.1.3
62 Myers (1994 : 19-27), die dort ebenfalls getroffene zeitliche Abgrenzung ist hier irrelevant 63 Ü: 1. Marken festlegen und Aufmerksamkeit gewinnen
2. Schaffung eines Images für den Konsum
3. Ansprechen des ermüdeten Konsumenten
64 Myers (1994 : 31)
65 Myers (1994 : 37), angesiedelt in dem schwer zu greifenden Bedeutungsraum einschmeichelnder, packender Druck (~es, ~es Zeichen)
66 siehe 4.4.3.1
67 Myers (1994 : 58)
68 Myers (1994 : 81)
69 Bell (1991 : 136)
70 Ü: Ausschnitt aus dem täglichen Leben. (Ein prominentes Beispiel ist in Deutschland die "Knorr Familie".)
71 Myers (1994 : 122ff)
72 siehe 4.4.1.1.15
73 siehe Zitat in 2.3
74 Myers (1994 : 135)
75 Myers (1994 : 136)
76 Myers (1994 : 136)
77 Felser (1997 : 84)
78 Myers (1994 : 139)
79 Zur Thema-Rhema-Problematik ist anzumerken, daß die hier unterstellte Synchronität auf das Englische bezogen ist. Schon im Deutschen ist die Satzstellung nicht mehr so festgelegt, daß darauf vertraut werden kann. Im Indonesischen mit seiner freien Satzstellung dürfte dieser Punkt gänzlich entfallen, vgl. dazu die Ausführungen zum indonesischen Satz bei Hilgers-Hesse (1965)
80 vgl. Myers (1994 : 142)
81 vgl. einige BMW Anzeigen ab 4.4.1.1
82 vgl. Myers (1994 : 144ff)
83 Myers (1994 : 188)
84 hier vor allem Sozialpsychologie, siehe 3.2 85 in Deutschland ist dies der Deutsche Werberat, in Großbritannien die ASA (Advertising Standards Authority)
86 Die Darstellung von Soldatenfriedhöfen, der blutigen Kleidung gefallener Soldaten oder von AIDSOpfern hat zu stürmischen Protesten gegen diese Kampagnen geführt, einige Anzeigen wurden verboten. Die Wirkung ist aber nach Aussage von Benetton trotzdem positiv gewesen, zumindest der Bekannheitsgrad der Marke stieg enorm.
87 ausführlicher bei Myers (1994 : 191ff)
88 Wie z.B. in den Ländern des RGW, u.a. der ehemaligen DDR. Das es hier trotzdem Werbung gab, ist mit kulturhistorischen Traditionen begründbar. Ab den 70er Jahren war Werbung in der DDR allerdings kaum noch zu finden.
89 Ü: gelenkte Demokratie, gemeint ist die letzte Periode in der Regierungszeit des Staatsgründers Sukarno (195765)
90 siehe dazu: "Wirtschaft : Überblick". Online. Internet. http://www.wiwiss.fu berlin.de/cippage/~4722/people/economy/overview.htm Accessed 14 June 1998
91 siehe dazu: "Einkommen". Online. Internet. http://www.wiwiss.fu berlin.de/cippage/~4722/people/income.htm Accessed 14 Mai 1998
92 siehe dazu: "Indonesia - Market Access and Competition". Online. Internet http://www.stat usa.gov/bems/bemsase/indomac.html Accessed 20 Mai 1998
93 siehe 2.3
94 Meffert (1994 : 183)
95 so z.B. Testmethodik, Statistische Auswertungsverfahren wie die Varianzanalyse oder Techniken zur Kalibrierung und Validierung von Fragebögen.
96 Felser (1997 : 36)
97 O'Shaugnessy (1987 : 9)
98 gekürzt nach Felser (1997 : 38)
99 Felser (1997 : 58)
100 hier als Erwecken einer emotionalen Aufmerksamkeit durch starke Fremdeinflüsse (Werbung, Medien, Situation) verstanden
101 Als ein Grenzgänger auf diesem Pfad zwischen Aufmerksamkeit und Antipathie sei hier die Firma Bennetton erwähnt, die mit ihren Kampagenen oft Probleme bekommen hat.
102 Felser (1997 : 67)
103 also den hier relevanten Werbekommunikaten in Zeitschriften
104 siehe 4.4.1.2.7
105 aus dieser Erwartung ergibt sich in anderen Kontexten z.B. das Übersehen von Schreibfehlern. Die Erwartungshaltung ist so stark manifestiert, daß der Fehler nicht mehr wahrgenommen werden kann.
106 die Standardüberlegung für diese Erscheinung ist das Wirkungsprinzip von Filmen. Der Betrachter sieht nicht die eigentlich dargebotene Folge statischer Lichtreize, sondern eine flüssige Bewegung.
107 Felser (1997 : 82)
108 Felser (1997 : 86ff)
109 Felser (1997 : 90f)
110 dazu ausführlich Moser (1990 : 188ff)
111 dazu gehört z.B. auch, daß sich Ehepaare auf der Straße nicht berühren oder gar küssen
112 Harrison & Knapp (1972 : 343)
113 Bekmeier (1989 : 245)
114 Übersicht nach Holzer (1994 : 24f)
115 hier fließen allerdings die verschiedensten kulturellen und psychologischen Prädispositionen mit ein, die eine "absolute" Unabhängigkeit und Freiheit der Rezipientenentscheidung für oder gegen das beworbene Konsumgut als fraglich erscheinen lassen. Allerdings ist diese Unabhängigkeit zumindest gegenüber dem informationstransmittierendem Medium gewährleistet, da sich mit diesem bewußt auseinandergesetzt wird.
116 also z.B. den Fernseher einzuschalten
117 hier z.B. der Kauf der Zeitschrift
118 z.B. den Kanal wechseln, abschalten, auf Toilette gehen
119 Nachrichtenton, beliebte Musikstücke
120 Fock (1992 : 39ff)
121 Myers (1994)
122 z.B. Forum keadilan, Matra
123 siehe dazu 1.3
124 insbesondere im Zusammenhang mit der angenommen flüchtigen Betrachtung ('Low-InvolvementHaltung')
125 siehe dazu: "Indonesia - Big Emerging Sectors". Online. Internet http://www.statusa.gov/bems/bemsase/indobes.html Accessed 20 Mai 1998
126 die sogenannten "Wiederholer" wurden nicht
berücksichtigt
127 in acht von 15 Anzeigen
128 eksklusif und kelas
129 Anzeige 94; 17; 56d+e; BMW
130 u.a. Anzeige 93; 2; 68f+g; BMW
131 die Verbindung zu Toyota rechtfertigt die Aufnahme einer Terminanzeige in das Korpus
132 Einzelanzeigen in der Reihenfolge der obigen Slogan-Tabelle, Referenz über absolute ...
133 eine Verbindung zwischen der Satzgröße und dem beworbenen Platz wäre wohl allerdings eine Überinterpretation
134 der wirtschaftliche Kontext spielt insbesondere in Indonesien eine wichtige Rolle, der Personenkreis, der sich ein eigenes Auto leisten kann, ist sehr eingeschränkt
135 im gewollten Gegensatz zum Dieselfahrzeug, soll hier die dadurch mögliche sportlichere Fahrweise betont werden
136 dieser Problempunkt wurde in 3.2 ausführlich behandelt
137 bzw. Kleinheit / Kompaktheit
138 Local Area Network
139 die Fähigkeit eines Rechners, mehrere Aufgaben parallel zu bearbeiten
140 Werbungen dieser Art sind in Deutschland (und vielen anderen Ländern) verboten
141 bei dieser Einrichtung handelt es sich um einen Park, in dem verkleinerte Nachbildungen aller für Indonesien relevanten Ereignisse und Kulturen zu sehen sind. Er findet großen Gefallen bei der Bevölkerung.
142 entsprechend aufklärende Informationen über die Bedeutung des Sprichwortes waren nicht zu beschaffen
143 dots per inch, (Ü: Punkte je Zoll, die normale Angabe für die Druckauflösung)
144 aufgeführt in der Reihenfolge der Liste der beteiligten Anzeigen
145 dies ist in Europa vor allem im Zusammenhang mit Kampagnen zur AIDS-Werbung ein oft bemühtes Mittel (siehe dazu Myers (1994 : 170-187))
146 insbesondere Clark (1989)
147 z.B. verpflichtete Pepsi den Popsänger Michel Jackson für eine ca. 60 Millionen Dollar teure Kampagne
148 in Deutschland als Bärenmarke bekannt
149 siehe S. 130
150 zum besseren Verständnis hier mit "tanken" übersetzt
151 Im Layout begründet kann diese nicht als Slogan bezeichnet werden.
152 Feiertag am Ende des Fastenmonats Ramadan
153 die Angaben wurden den besprochenen Anzeigen entnommen, ihre Exaktheit soll und kann hier nicht diskutiert werden
154 gemeint sind hier die für die gesamte Produktpalette der Firma werbenden Anzeigen (gekennzeichnet mit 'Image')
155 Eine Frau läßt etwas fallen, ein Mann und sie bücken sich danach, dabei steigt ihr sein Duft in die Nase, und um diesen erneut genießen zu können, läßt sie den Gegenstand nochmals fallen.
156 World Health Organization
157 Die Schreibweise der Namen entspricht der in der Anzeige
158 siehe 4.4.3.8.2
159 siehe 4.4.3.2.17
160 gemeint sind hier Anzeigen ähnlich der Benetton-Kampagne, die bereits weiter oben erwähnt wurde
161 Da die Wirkung in dieser Arbeit, wie oben ausgeführt, nicht Bestandteil der Untersuchung ist, wird hier verallgemeinernd angenommen, daß das Schalten der Anzeigen selbst schon eine gewisse Wirkung impliziert, da eine Firma nicht werben würde, wenn dies keine wirtschaftliche positiven Konsequenzen hätte.